...das sind die nackten Zahlen der diesjährigen Apfelblütenwanderung der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld.
Aber Zahlen sind ja zum Glück nicht alles:
Bei herrlichstem Wetter trafen sich rund 60 am Kirdorfer Feld Interessierte zur diesjährigen Apfelblütenwanderung am Apfelbaummuseum. Unter der fachkundigen Führung des IKF-Kellermeisters Fred Biedenkapp ging es dann durch die "Neuen Stücke" und weiter in das Kirdorfer Feld hinein. Rund um die Pflanzung und die Pflege der Streuobstwiesen gab es wie immer viel zu berichten.
Der Obstbaumsplintkäfer, die Renaturierung eines ehemaligen Gartenstückes als auch die nicht mehr vorhandene Besiedelung des Hettches Wäldchen waren interessante aktuelle Themen. Dabei der Ausblick auf die Frankfurter Skyline - wie immer atemberaubend schön.
Und die Obstbäume: Dank des nunmehr wesentlich milderen Wetters ist derzeit eine wahre Blütenexplosion zu beobachten, als wollen sich alle Bäume für die ausgefallene Blüte im Vorjahr entschuldigen.
In den Pausen gab es natürlich edle Produkte aus dem Kirdorfer Feld: Einen exzellenten Kirdorfer Apfelwein, den bekannt guten und würzigen Apfelsaft, einige Kostproben von Ansatzlikören aus Kirdorfer Früchten und der Jahreszeit angemessen eine edle Maibowle, die aus frischen Zutaten (unter anderem mit dem Kirdorfer Apfelsecco) zubereitet wurde. Auch in den Pausen gab es natürlich allerlei zu erzählen; sogar ein Apfelwein-Gedicht wurde vom IKF-Kellermeister vorgetragen.
Der Weg an den Janswiesen vorbei und durch das Heidfeld ging viel zu schnell vorbei und an der Halle der IKF, der ehemaligen Schafhalle, wurde eine letzte Rast eingelegt. Eine gute Gelegenheit für die jüngeren Teilnehmer, einmal auf dem Traktor probezusitzen.
Das letzte Stück der Wanderung führte dann durch das Lazariusfeld an den Hämmerswiesen und dem Vogelsang vorbei zum Ausgangspunkt zurück, wo noch viele Teilnehmer im Vereinsheim der "Hasen & Hühner" einkehrten.
Ein paar Schnappschüsse von der Apfelblütenwanderung gibt es in unserer Photogalerie