Kirdorf (eh).
Zu ihrem 8. Kelterfest lud die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) am letzten Septemberwochenende „Uff de Bach“ ein. Die ersten im Kirdorfer Feld geernteten Äpfel haben die IKFler an ihrer 50 Jahre alten Doppeltischkelter ganz lieb gedrückt, solange, bis sie ihren guten Saft abgaben. Dabei ist das Obst dieses Jahr vier Wochen später reif, wie Joachim Meyer von der IKF erklärte. „Der kalte und nasse Frühling hat das Seinige dazu beigetragen“, so Meyer. „Aber immerhin ist dieses Jahr – anders als im vergangenen – insgesamt eine gute Apfelernte zu erwarten.“
So rechnet die IKF damit, dass sie vom Jahrgang 2013 mindestens 10 000 Liter Süßen an ihrer historischen Kelter auspressen kann.
Die ersten Liter wurden beim Kelterfest gepresst und gingen direkt an die zahlreichen Besucher, die sich rund um den Kirdorfer Brunnen eingefunden hatten, um den neuen Süßen zu probieren. Das Getränk hing morgens noch in Form eines Apfels am Baum.
Und selbstverständlich auch die anderen leckeren Produkte wie drei Apfelsecco-Sorten, mit Calvados verfeinertes Apfelgelee und Apfelwein. „Unsere Bestände an 2012er Apfelwein sind fast leer“, so Joachim Meyer. Aber keine Sorge, bei so viel gepresstem Süßen wird wird es genug Nachschub geben, der zunächst im Eiskeller des Schwesternhauses lagert, bevor er nach dem Gärungsprozess im Dezember/Januar zu Apfelwein wird.
An der historischen 50 Jahre alten Doppeltischkelter herrschte Hochbetrieb. Ständig wurden Säcke mit je 30 Kilo Äpfeln herbeigeschleppt, die gekeltert wurden. Dass diese schweißtreibende Tätigkeit nicht nur Männersache ist, bewies ein Frauenteam der IKF, das am Samstag für zwei Stunden die Arbeit an der Kelter übernahmen. In ihrer Handfertigkeit standen die Damen ihren männlichen Kollegen in nichts nach. Gleich neben der Kelter genoss man den frischgepressten Süßen. Dazu konnte man auch Würstchen vom Grill, darunter auch Wildbratwürste genießen. Neben den Apfelspezialitäten gab es Kaffee und von den Vereinsmitgliedern selbst gebackenen Kuchen.
Am Sonntag öffnete die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt den Deckel ihrer Feldküche und servierte selbstgekochten Erbseneintopf aus ihrer Gulaschkanone, während an der Kelter unermüdlich Äpfel gepresst wurden.
Die ersten Liter wurden beim Kelterfest gepresst und gingen direkt an die zahlreichen Besucher, die sich rund um den Kirdorfer Brunnen eingefunden hatten, um den neuen Süßen zu probieren. Das Getränk hing morgens noch in Form eines Apfels am Baum.
Und selbstverständlich auch die anderen leckeren Produkte wie drei Apfelsecco-Sorten, mit Calvados verfeinertes Apfelgelee und Apfelwein. „Unsere Bestände an 2012er Apfelwein sind fast leer“, so Joachim Meyer. Aber keine Sorge, bei so viel gepresstem Süßen wird wird es genug Nachschub geben, der zunächst im Eiskeller des Schwesternhauses lagert, bevor er nach dem Gärungsprozess im Dezember/Januar zu Apfelwein wird.
An der historischen 50 Jahre alten Doppeltischkelter herrschte Hochbetrieb. Ständig wurden Säcke mit je 30 Kilo Äpfeln herbeigeschleppt, die gekeltert wurden. Dass diese schweißtreibende Tätigkeit nicht nur Männersache ist, bewies ein Frauenteam der IKF, das am Samstag für zwei Stunden die Arbeit an der Kelter übernahmen. In ihrer Handfertigkeit standen die Damen ihren männlichen Kollegen in nichts nach. Gleich neben der Kelter genoss man den frischgepressten Süßen. Dazu konnte man auch Würstchen vom Grill, darunter auch Wildbratwürste genießen. Neben den Apfelspezialitäten gab es Kaffee und von den Vereinsmitgliedern selbst gebackenen Kuchen.
Am Sonntag öffnete die Freiwillige Feuerwehr Bad Homburg-Stadt den Deckel ihrer Feldküche und servierte selbstgekochten Erbseneintopf aus ihrer Gulaschkanone, während an der Kelter unermüdlich Äpfel gepresst wurden.
Bad Homburger Woche vom 2.10.2013