Viele der Streuobstwiesen im Kirdorfer Feld sind aus mancherlei Gründen in den letzten Jahren nicht mehr gepflegt worden. Die IKF hat sich zum Ziel gemacht, diese und hier vor allem die Grundstücke der IKF-Mitglieder von der daraufhin eingetretenen Verbuschung zu befreien, alte eingewachsene Obstbäume freizustellen und somit die Streuobstwiese wieder als solche erkennbar zu machen. Immer mittwochs ziehen einige Mitglieder der IKF ins Kirdorfer Feld, um solche Arbeiten zu verrichten.
Diesmal ging es um eine unterhalb der Schafswiese gelegene alte Streuobstanlage, wo Schwarzdorn, Brombeeren und wilde Rosen in die Bäume - zum Teil bis in die Wipfel - gewachsen waren.
Mit Motorsägen, dem Hochentaster und großen Scheren rückten die IKF-Aktiven dem Wildwuchs "auf die Pelle".
Die letzten Ruten einer wilden Rose, die bis in die Spitze einer alten Birne gewachsen waren, wurden mittels des großen Traktors und eines Förderkorbs in luftiger Höhe entfernt. Jetzt haben die alte Birne und auch die anderen vier betagten Obstbäume wieder Licht und Luft, und es ist noch Platz geschaffen worden für die nach Nachpflanzung von fünf jungen Bäumen.