Viel zu tun gab es für die Donnerstagsgesellschaft nach den beiden stürmischen Tagen in der zweiten Februarhälfte. Zum Glück hatte es keine neuen großen Schäden in den Streuobstwiesen gegeben, zwei Örtlichkeiten mit Sturmschäden sorgten allerdings doch für viel Arbeit.
Am oberen Weg durch die Neuen Stücke war der Stamm einer riesigen wilden Kirsche beim Sturm am 16./17. Februar in der Mitte gespalten worden und der halbe Baum war auf den Weg gestürzt und blockierte die Fahrbahn für Fußgänger und Fahrzeuge. Die Aktiven der Donnerstagsgesellschaft brauchten immerhin eine gute Stunde um den Halbstamm fachgerecht zu zerkleinern und das Schnittgut vom Weg an den Wegesrand zu räumen.
Beim Sturm eine Woche später war nur wenige Meter weiter eine große Lärche vom Sturm abgeknickt worden und in einen daneben stehenden alten Apfelbaum gefallen, wo sie sich in dessen Ästen verkeilt hatte. Die Befreiung des Apfelbaums war keine ungefährliche und zugleich eine mühsame Arbeit, denn natürlich wurde versucht, dem Apfelbaum wenig Schaden zuzufügen. Bald zwei Stunden wurde an der Lärche gesägt, geschnitten und gezogen, bis der Apfelbaum wieder befreit war.