Seit mehr als 18 Jahren arbeitet die IKF für die nachhaltige Entwicklung des Kirdorfer Felds. Dass Naturschutzarbeit auch aktive Arbeit für den Klimaschutz ist, hat unser Verein nun schwarz auf weiß. Bei der Verleihung des Klimaschutzpreises des Hochtaunuskreises im Forum des Landratsamtes gewann die IKF den 1. Preis. Große Freude gab es natürlich bei den bei der festlichen Preisverleihung anwesenden IKF-Mitgliedern.
Die IKF wurde ausgezeichnet, weil sie in all ihren Betätigungsfeldern dem Klimaschutz große Beachtung schenkt und entsprechend handelt: Wenig CO2-Ausstoß durch kurze Transportwege, lokalen Vertrieb der Produkte aus dem Kirdorfer Feld, ein nahezu Energie autarkes Vereinsgebäude durch eine große Fotovoltaikanlage auf dem Dach und entsprechenden Speichern im Keller und natürlich durch die Pflanzung von neuen Obstbäumen im Feld. Jeder Baum entzieht der Atmasphäre im Laufe seines Lebens bis zu einer Tonne Kohlenstoff (chemisch: "C" ) und lagert diesen in seinem Holz ein. Den in CO2 enthaltenen Sauerstoff (chemisch "O" ) geben die Blätter eines Baumes nach der Aufspaltung des CO2 wieder an die Atmosphäre ab. Insgesamt hat die IKF seit ihrer Gründung ca. 900 hochstämmige Obstbäume gepflanzt.
Diese Engagement hat der Kreis nun durch die Verleihung des Klimaschutzpreises an die IKF gewürdigt.