Die Bad Homburger Firma Ixetic und die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) haben in den letzten Wochen 65 Obstbäume auf verschiedenen Grundstücken in den Kirdorfer Streuobstwiesen gepflanzt. Die letzten elf Bäume kamen an diesem Mittwoch in die Erde. "Damit setzen wir unsere Arbeit für das Kirdorfer Feld und dessen Erhalt fort", so IKF Mitglied Uwe Wimmer, der die Pflanzaktion leitete.

Wimmer hat seit Anfang November 42 Apfelbäume gepflanzt, darunter Sorten wie Boskoop, Berlepsch, Champagnerrenette, aber auch bekanntere alte Sorten wie Gewürzluiken, Dülmener Rosenapfel, Heuchelheimer Schneeapfel und Rheinischer Winterrambour.

"Wichtig ist die Vielfalt der Sorten", weiß Wimmer. "Äpfel brauchen unterschiedliche Sorten, die sich gegenseitig befruchten. Das heißt, je besser die Befruchtungssituation während der Blüte im Frühjahr durch möglichst viele verschiedene Sorten ist, desto höher ist der mögliche Ertrag im Herbst. Darauf achten wir von der IKF." Zur genetischen Vielfalt der Streuobstwiesen gehören aber natürlich auch andere Obstsorten. Insgesamt wurden sechs Bimen wie die Gute Luise und die Köstliche von Charneu, acht Zwetschen und Mirabellen dazu gehören die Frankfurter Pfirsischzwetschge und die Späte Muskateller Zwetschge, fünf Kirschbäume wie die Prinzessinkirsche und die Germersdorfer Riesenkirsche sowie zwei Quitten und zwei Walnussbäume gepflanzt. Das Wetter hat in den letzten Wochen gut mitgespielt. Weder Schnee noch Regen oder Frost haben der IKF einen Strich durch die Rechnung gemacht. "Wir haben alle Bäume sehr gut in die Erde gebracht", so Wimmer. "Jetzt könnte es ruhig einmal ordentlich regnen." Die Pflanzaktion wurde in diesem Jahr durch die Unterstützung der Ixetic möglich. Als Ersatz für die Versiegelung von Flächen auf dem Firmengelände zum Bau von Parkplätzen hat Ixetic die Pflanzaktion initiiert und möglich gemacht. "Hier ist für die Obstbäume der wesentlich bessere Standort als auf unserem Firmengelände im Gewerbegebiet Süd," sagt Ixetic-Pressesprecher Kajetan Gressler. "Wir sind froh, dass wir diese Aktion hier zum Wohle und zur Entwicklung des Kirdorfer Feldes unterstützen können. Ixetic produziert nicht nur umweltfreundliche Produkte, wir sind auch gerne Landschafts- und Naturschützer." Mit der jetzt durchgeführten Pflanzaktion ist die Zahl der seit 2006, dem Gründungsjahr der IKF, gepflanzten Obstbäume auf über 300 gestiegen. edes Jahr 50 Bäume. Auf diese Weise schaffen wir es, wenn wir so weitermachen, verschiedene Baumgenerationen im Feld aufzubauen. Natürlich, und das macht fast genauso viel Arbeit wie das Pflanzen, müssen die jungen Bäume über mehrere Jahre gepflegt werden. Dazu gehört das Wässern im Sommer, das Graben von Baumscheiben und der Baumschnitt im Winter", sagt Wimmer

 

Bad Homburger Woche vom 1.12.2011

Bad Homburger Unternehmen finanziert 65 Bäume im Kirdorfer Feld / Pflanzaktion beendet 

Die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) hat in den vergangenen Wochen 65 neue Bäume auf den Streuobstwiesen am Rotlaufweg gepflanzt. Finanziert wurde die Aktion von der Bad Homburger Firma Ixetic. Mit der Verjüngungskur wurde auch die genetische Vielfalt im Kirdorfer Feld aufgefrischt. Denn es wurden nicht nur Apfelbäume gepflanzt. Die Setzlinge tragen in einigen Jahren auch Kirschen, Zwetschgen, Birnen, Quitten und Mirabellen. „

Damit setzen wir unsere Arbeit für den Erhalt des Kirdorfer Felds fort“, begründet Vereinsmitglied Uwe Wimmer den Einsatz der IKF. Read More Der professionelle Baumpfleger hat seit Anfang November 42 Apfelbäume gesetzt, darunter klassische Sorten wie Boskoop, Berlepsch, Champagnerrenette, aber auch unbekanntere alte Sorten wie Gewürzluiken, Dülmener Rosenapfel, Heuchelheimer Schneeapfel oder Rheinischer Winterrambour. „

Wichtig ist die Vielfalt der Sorten“, erläutert Wimmer. „Äpfel brauchen unterschiedliche Sorten, die sich gegenseitig befruchten. Je besser die Situation während der Blüte im Frühjahr ist, desto höher ist der mögliche Ertrag im Herbst. Darauf achten wir.“

Zur Vielfalt gehören aber auch Birnensorte wie Gute Luise oder die Köstliche von Charneu, ferner Zwetschgen etwa die Frankfurter Pfirsichzwetschge. Auch die Prinzesskirsche oder die Germersdorfer Riesenkirsche ist jetzt heimisch im Kirdorfer Feld. Komplettiert wird die Artenvielfalt durch einen Walnussbaum. Die Setzlinge sind etwa drei Jahre alt und mannshoch. Die Wurzeln werden mit verrottbaren Drahtkörben gegen Wühlmäuse geschützt. Die Stämme erhalten einen Kalkanstrich, er hilft gegen Frost und Schädlinge. Zudem wird der Stamm mit einem Draht gegen Wildverbiss ummantelt.

Finanziert wird die Aktion von Ixetic als Ausgleich für die Flächenversiegelung beim Bau von Parkplätzen auf dem Firmengelände. „Hier ist der bessere Standort als auf unserem Firmengelände im Gewerbegebiet Süd“, meint Ixetic-Sprecher Kajetan Gressler.

Die Interessengemeinschaft hat laut ihrem Vorstandsmitglied Michael Korwisi seit 2006 rund 300 Bäume gepflanzt. Die 300 Mitglieder verbringen viel Zeit mit der Pflege, aber auch beim Ernten im Herbst. Die Äpfel werden gekeltert und zu Most oder Apfelwein verarbeitet. Der Verein verfügt inzwischen über eine Fläche von etwa 50 Hektar.

Die Streuobstbestände im Kirdorfer Feld sind 165 Hektar groß. Die rund 15000 Streuobstbäume stehen auf insgesamt 3500 Parzellen.

 

Frankfurter Rundschau vom 1.12.2011, Anton J. Seib

Auch der leckere 2011er Apfel-Birne-Secco, der leider bis zum letzten Verkaufstag nicht fertig wurde, ist nun vorrätig. Er hat in diesem Jahr durch die phantastische Früchtequalität eine sehr feine Birnennote.

Darum öffnet die IKF am Samstag, 3. Dezember zwischen 10 und 15 Uhr nochmals ihre Werkstatthalle zum Verkauf der edlen Apfelprodukte aus dem Kirdorfer Feld.

Es gibt natürlich nicht nur den "Apfel-Birne Secco", sondern auch die beiden anderen Spezialitäten "ApfelSecco" und "Apfel-Quitte Secco".

 

Eine gute Gelegenheit, sich vor den Feiertagen noch einzudecken und die drei Secco-Sorten in Ruhe an den Festtagen zu genießen.

An diesem Tag gibt es auch noch den beliebten, 100% naturreinen Apfelsaft sowie unseren hausgemachten Apfel-/ Apfel-Zimt-/ und Apfel-Calvados-Gelee. Der Verkaufsstand in der alten Werkstatthalle ist für Mitglieder und Nichtmitglieder geöffnet.

 

Werkstatthalle an der alten Feuerwache, Schwalbacher Str. 7

 

Auch für das Jahr 2012 gibt es wieder einen Kalender mit allen Terminen der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld.

Der Kalender ist im Downloadbereich dieser Internetseite als pdf-Datei zum Selbst-Ausdrucken verfügbar. Er enthält alle Aktionstage, die hessischen Ferientage sowie wie alle Festlichkeiten, an denen sich die IKF in 2012 beteiligt. Natürlich können immer noch unterjährig Termine hinzukommen (z.B. wetterabhängige Termine wie der Baumschnittkurs oder die Apfelblütenwanderung), aber für eine Jahresplanung der Vereinsaktivitäten ist der Kalender praktisch ein "Muss".

Beim Verkaufstag am 12.11.2011 und beim nächsten Stammtisch am 13.12.2011 liegt er selbstverständlich auch zum Mitnehmen bereit.

Alle Freunde des veredelten Kirdorfer Apfels können sich am Samstag den 12. November bei der IKF auf dem Gelände der alten Feuerwache (Schwalbacher Straße 7) mit frischen Produkten des Jahrgangs 2011 eindecken. Von 10.00 bis 15.00 Uhr werden Apfelsecco, Apfelsaft und Apfelgelee angeboten. Der Verkaufsstand in der alten Werkstatthalle ist für Mitglieder und Nichtmitglieder geöffnet. Mitglieder erhalten selbstverständlich Rabatte auf Apfelsaft und Apfelsecco.

 

Alle Einnahmen verwendet die IKF für Pflegemaßnahmen und Neuanpflanzungen im Kirdorfer Feld.

 

Unser Apfelsaft enthält keinerlei Zusätze (Konservierungsstoffe, Aromen etc.) und ist damit ein naturbelassenes Produkt, das sich, je nachdem wann die Äpfel gepresst wurden, geschmacklich von Behälter zu Behälter leicht unterscheiden kann. Er wird bei der Herstellung nicht gefiltert, sondern nur durch einmaliges Erhitzen haltbar gemacht.

Der Apfelsaft in der 5 Liter-Box ist ungeöffnet 15 Monate haltbar. Einmal geöffnet, ist der Saft (ohne Kühlung) noch mindestens 60 Tage haltbar. Er ist so lange haltbar, weil beim Zapfen keine Luft an den Apfelsaft gelangt. Der Trick dabei ist, dass beim Abzapfen der Beutel im Karton in sich zusammenfällt und damit damit keine Luft an den Apfelsaft gelangt. Deshalb muß die Box beim Abzapfen immer liegen. Auch wenn einmal ein paar Tage kein Saft getrunken wird: Der Saft verändert sich nicht und ist immer ein gesunder Genuß.