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Von Monika Melzer-Hadji
Im Eiskeller unter dem Schwesternhaus ist aus den Kirdorfer Streuobst-Äpfeln in den vergangenen Monaten ein hervorragender Schoppen gereift. Apfelwein-Liebhaber können sich dort wieder direkt vom Fass versorgen.
An der Tür zum Eiskeller hängt das Kränzchen mit dem Bembel – das Zeichen, dass die Verkaufsstelle für den Kirdorfer Apfelwein geöffnet hat. Kopf einziehen, ein paar Meter durch den engen Gang, dann steht man im etwa 50 Quadratmeter großen Gewölbe unter dem Kirdorfer Schwesternhaus, das um 1870 herum als Eiskeller aus Feldbrandsteinen gemauert wurde. Unter idealen Bedingungen gärt und lagert die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) hier seit acht Jahren den Apfelwein, den der 300 Mitglieder starke Verein im Herbst aus den Früchten der Streuobstwiesen gekeltert hat.