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Die Apfelweine wurden einzeln nach Schulnoten bewertet; hier flossen natürlich nicht nur der Geschmack in die Wertung ein, sondern auch alle anderen Sinne der Tester waren gefragt.Auch die Änderung des Geschmackes beim leichten "Spritzen" mit Wasser war teilweise sehr interessant; hier verhielt sich so mancher Äppler ganz anders als erwartet. Nach der Verkostung und Bewertung der Apfelweine musten sich die Tester in den urigen Räumen der "Schützenklause" erst einmal mit zünftigen Rippchen und Sauerkraut stärken, währenddessen die Stimmzettel ausgezählt wurden.
Auf dieses Spitzenfeld folgte mit Note 3,5 der Apfelwein des letztjährigen Gewinners, Klaus-Dieter Degen. Ebenfalls sehr süffig, aber mit Note 3,8 und 4,2 doch deutlich abgeschlagen landeten die Apfelweine von Lothar Gadermann und Rosi Biedenkapp auf den beiden hinteren Plätzen.
Am Ende waren sich jedoch alle einig: Alle Apfelweine hatten eine sehr hohe Qualität und echte "Ausreißer" gab es in diesem Jahr nicht. Alle Äppler hatten ihre Besonderheiten und jeder Äppler fand auch einen Freund bei den Testern.
1 Thomas Villwock | 2,2 | kräftig, klar, gut, zu sauer |
2 Rüdiger Feisel | 2,3 | füllig, angenehme Säure, klar |
3 Jürgen Ludwig | 2,9 | klar, riecht etwas muffig, etwas sauer |
4 Klaus-Dieter Degen | 3,5 | leicht trüb, wässrig, gut zu spritzen |
5 Lothar Gadermann | 3,8 | schmeckt gut, riecht komisch |
6 Rosi Biedenkapp | 4,2 | sehr wässrig, Nebengeschmack, pelzig |