In dieser Woche haben die Aktiven der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF) die letzten Obstbäume in der Pflanzsaison 2020/2021 gepflanzt. Insgesamt wurden im Herbst und Winter 58 hochstämmige Obstbäume im Kirdorfer Feld in die Erde gebracht. Darunter waren Quitten, Birnen, Kirschen, Mirabellen, Zwetschen und natürlich auch viele Äpfel. Der 58. Baum, den Bernd Fiedler und Andreas Berndt auf dem Foto pflanzen, ist eine Französische Goldrenette und markiert den Schlusspunkt der Pflanzaktionen der IKF in diesem Frühjahr. Die Französische Goldrenette ist eine im Nordwesten von Frankreich sehr häufig angebaute alte Sorte, und sie ist außerdem ein sehr guter Befruchterbaum, sorgt also dafür, dass die Apfelbäume in ihrer Umgebung reichlich Früchte tragen.
Neben den Neupflanzungen haben de IKFlerInnen in den letzten Monaten etwa 150 Apfelbäume von den für die Bäume schädlichen Misteln befreit, zwei zusammen etwa 5000 qm große, völlig zugewachsene Grundstücke entbuscht und die alten Obstbäume wieder freigestellt. „Jetzt kann der Frühling kommen“, sagt Andreas Berndt.