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Mainova wird Partner der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld e.V.
Die Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld e.V. (IKF) setzt sich für den Natur- und Umweltschutz ein. Die Mainova AG unterstützt sie dabei künftig aktiv als Partner. Gemeinsam haben der IKF-Vorstandsvorsitzende Fred Biedenkapp, sein Stellvertreter Michael Korwisi und der Mainova-Vorstandsvorsitzende Dr. Constantin H. Alsheimer die Kooperation am Mittwoch (16.6.) vorgestellt. Sie standen dabei inmitten einer der vielen wertvollen Streuobstwiesen des Kirdorfer Feldes im Norden Bad Homburgs.
Verkaufstag der IKF am 19.Juni
Apfelspezialitäten aus dem Kirdorfer Feld
Am Samstag, den 19. Juni können Apfelspezialtäten wie Apfelwein, verschiedene Apfelsecco und diverse Fruchtgelees direkt bei der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld erworben werden.
Der Verkauf an Mitglieder wie Nichtmitglieder findet im Vereinshaus der IKF im Usinger Weg 102 statt. Der Verkauf beginnt am Samstag, 19. Juni um 10.00 Uhr und endet um 15.00 Uhr. Eine gute Gelegenheit, aus dem Keller der IKF ein paar feine Getränke und Brotaufstriche zu erwerben. Nichts geht zum Beispiel über einen kühlen Gespritzten bei der derzeitigen Sommerhitze.
Taunus Zeitung / Lokales vom 7.6.2021
Beim Rundgang im Kirdorfer Feld fallen dem Ortsbeirat etliche Missstände ins Auge
Die Schilder neben der Wiese im Kirdorfer Feld sind eindeutig: Naturschutzgebiet steht auf dem obersten, darunter folgen zwei weitere, die detailliert und auch anhand mehrerer Piktogramme unmissverständlich erläutern, was das bedeutet: Hunde anleinen, keine Pflanzen abreißen, nicht lagern, Tiere nicht beunruhigen, keine Modellflugzeuge und vor allem nicht die Wege verlassen - es gibt einiges zu beachten.
Dass das nicht jeder tut, ist auf den ersten Blick zu erkennen. Bereits neben der Beschilderung ist das Gras plattgetreten. Spaziergänger, so scheint es, haben im Laufe der Zeit einen Pfad erzeugt, der vom regulären Weg abgehend mitten über die Wiese läuft. Uwe Lampe kann an solchen inoffiziellen Abzweigungen nur mit dem Kopf schütteln. "Das ist so eine Stelle, an der ich die Welt nicht mehr verstehe", meint er. "Die Leute laufen rein, wieder raus, am Schild vorbei. Die Leute sind einfach zu unaufmerksam", ärgert sich Lampe, der als einer von zwei ehrenamtlichen Natur- und Feldschutzbeauftragten im Auftrag der Stadt im Kirdorfer Feld regelmäßig nach dem Rechten sieht.
Donnerstag, 06. Mai 2021, Taunus Zeitung / Lokales
Wegen des kalten Frühjahrs rechnen Imker mit Einbußen bei der Frühjahrsernte
Es ist kalt für Mai. Thomas Schmid, Erster Vorsitzender des Bienenzuchtvereins Obertaunus, ist seit 20 Jahren Imker und kann sich an keinen derart kalten Frühling erinnern. Die Meteorologen haben gar den kältesten April seit 40 Jahren ausgemacht. Doch es frieren nicht nur die Menschen, sondern auch die Bienen. Und das hat Einfluss auf den Honig-Ertrag der Imker.
"Ein Großteil der Frühjahrsernte entfällt in diesem Jahr", erklärt Schmid. Zum einen sind an kalten Tagen weniger Bienen unterwegs, wie der Friedrichsdorfer gerade am vorigen Montag festgestellt hat, als er bei seinen Völkern war. "Die anderen sind im Stock und heizen." Das tun die schlauen Insekten, indem sie ihre Muskeln vibrieren lassen.