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In dieser Woche beginnt die Keltersaison der Interessengemeinschaft Kirdorfer Feld (IKF). Damit wieder frische Apfelprodukte angeboten werden können, beginnen wir am Mittwoch, den 15. September mit der Lese. Treffpunkt ist die IKF-Halle (alte Schafhalle) im Kirdorfer Feld. Um die letzten Sonnenstrahlen auszunutzen, geht es ab 16 Uhr los. Das klappt natürlich nicht bei allen Helfern, aber der aktuelle Standort der Lesetrupps kann unter unserer Äppel-Hotline erfragt werden und wir freuen uns auch über jeden Helfer, egal wann er hinzukommt (Hauptsache geimpft, genesen oder getestet). In einem Team mit 5-6 Helfern ist die Apfelernte am effektivsten und bereitet nebenbei noch eine Menge Spaß. In der frischen Luft gibt es glücklicherweise auch keine Probleme den erforderlichen Abstand zu halten. Dank unseres großen Traktors mit der Schaufel entfällt die mühsame Säckeschlepperei. Die Lesetermin sind: Jeweils Mittwochs ab 16 Uhr, Donnerstags ab 9:30 und Freitags ab 15 Uhr.
Wer keine Möglichkeiten hat, seine Obstbäume im Kirdorfer Feld (und näherer Umgebung) selbst abzuernten, kann die Bäume gerne der IKF zum Abernten bzw. die Früchte zur Verwertung zur Verfügung stellen. Unter der Äppel-Hotline können solche Obstbäume zum Ernten angemeldet werden. Das betrifft nicht nur Apfelbäume, auch Quitte, Birne und Speierling passen gut zu Apfelprodukten. Wer seine Obstbäume lieber per Email zum Verwerten durch die IKF melden möchte, kann dies hier tun.
Danach geht es in diesem Turnus weiter: Mittwochs, Donnerstags und Freitags Apfellese, Samstags Keltern der gesammelten Früchte.
Samstag, 17. Juli 2021, Taunus Zeitung / Lokales
HOCHTAUNUS - Ausschuss soll über geeignete Maßnahmen befinden
Lars Knobloch (FDP) ging es beim mit viel Verve vorgebrachten Antrag, vom Kreisausschuss ein Konzept zum Schutz und Erhalt der Streuobstwiesen im Hochtaunus zu erbitten, bei Sprudelwasser und Apfelschorle auf den Tischen der Kreistagsabgeordneten sicher nicht nur um den Ebbelwei als der Wirtschaftsförderung dienendes heimisches Kultgetränk, ein wenig aber schon. Knobloch redete sich so sehr in Fahrt, dass ihm dabei ein kleiner Lapsus unterlief: Hat er doch glatt vergessen, Wehrheim als Inbegriff der Streuobstpflege auch nur mit einem Wort zu erwähnen, was den CDU-Kollegen und dortigen Bürgermeister Gregor Sommer nicht gerade zu ekstatischem Applaudieren anregte.