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Gibt es einen schöneren Anlass als die Geburt eines Kindes, um einen Apfelbaum zu pflanzen?
Nein, sagte sich Familie T. und trat vor kurzem an die IKF heran, ob man denn nicht ein Grundstück im Kirdorfer Feld habe, auf dem man Willkommens- oder Geburtsbäume pflanzen könne. Die Geburt ihres zweiten Kindes wollte die Familie zum Anlass nehmen, zwei Apfelbäume, natürlich alte hochstämmige Sorten, zur pflanzen. Gesagt getan. Bei der IKF fand man schnell ein geeignetes Grundstück in der Nähe der Schafswiese unterhalb des Cafe Molitor. Während Vater und Sohn sich an die Arbeit machten und die Pflanzlöcher aushoben, genoss Mutter T. mit ihrem Jüngsten die wärmenden Sonnenstrahlen des 1. Frühlingstages.
Die IKF hatte zwei hochstämmige Apfelbäume der Sorten Roter Berlepsch und Goldparmäne besorgt und auch das nötige Werkzeug, die Pfähle und den Verbissschutz mitgebracht. Nach eineinhalb Stunden waren die Bäume gepflanzt angebunden und gewässert.
Jetzt ist regelmäßige Pflege, wie die Freihaltung der Baumscheibe und entsprechendes Wässern in den Sommermonaten angesagt. Bis hochstämmige Apfelbäume Früchte tragen, wird es etwa acht bis zehn Jahre dauern. Auf jeden Fall will Familie T. häufig bei ihren Bäumen vorbeischauen und dafür sorgen, dass sie wachsen und gedeihen.