Es ist bekannt, dass sich die IKF besonders der Pflege und dem Erhalt alter Apfelsorten verschrieben hat. Neben dem Erhalt dieser Arten gibt es dafür auch einen weiteren, sehr praktischen Grund: Alte Sorten rufen deutlich weniger Allergien hervor und können also auch von Menschen genossen werden, die die heutigen Supermarktäpfel allergiebedingt nicht mehr essen können.
Zu diesem Thema läuft schon seit vielen Jahren beim BUND Lemgo ein Projekt „Apfel- Allergie“, auf der Basis von konkreten Rückmeldungen von Apfelessern – also keine Theorie, sondern dort werden die Rückmeldungen hinsichtlich der Verträglichkeit bestimmter Sorten gesammelt. Nach Professor Dr. Bergmann vom Allergiezentrum der Berliner Charité gibt es in Deutschland mehr als 2 Millionen Apfelallergiker. Viele von ihnen haben noch nicht erfahren, dass es durchaus Apfelsorten gibt, die problemlos vertragen werden. Man kann selbst über folgenden Link auf die aktuelle Übersicht gehen: oder die PDF Datei hier bei der IKF öffnen – das ist eine sehr gute Entscheidungshilfe sowohl für Nachpflanzungen als auch für den Einkaufszettel.
Im Moment hat der BUND Lemgo auch wieder gezielt gebeten, eigene Erfahrungen hinsichtlich der Verträglichkeit von Äpfeln an den BUND zu schicken. Je mehr Menschen Ihre Erfahrungen mit bestimmten Sorten zurückmelden, um so aussagekräftiger wird die Empfehlungsliste. Der BUND Lemgo würde sich deshalb sehr über konkreten Erfahrungen freuen, die man einfach an folgende mail Adresse schicken könnt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. Die Meldeliste findet man ebenfalls hier.